Wir begrüβen Alle auf der Internetseite von den Partner Gemeinden Gozdnica und Hähnichen Dienstag 14 März 2017 r.

Geschichte Gozdnica

Kulturhaus – Tafel mit der Beschreibung des Naturschutzgebietes
Kulturhaus – Tafel mit der Beschreibung des Naturschutzgebietes
Gozdnica wurde etwa 1285 am Rande der Heide von Przytok, 1 km nördlich der Grenze der Oberlausitz mit dem Fürstertum Sagan als kleines Städtchen an der Verkehrsstrecke, die Przewóz (Priebus) mit Bolesławiec (Bunzlau) verbindet, gegründet. Erstmalig erschien sie als Stadt um etwa 1315 und dann 1476.
Die Entwicklung der Stadt wurde unterbrochen, als das ganze Land sowie der „Groβe Weg“ der Stadt Görlitz (Zgorzelec) untergeordnet wurde. In der ersten Hälfte des XVI. Jahrhunderts zählte die Stadt etwa 280 Bewohner. 1631 – 1632 wütete in Gozdnica die Pest, dadurch sind viele Bewohner umgekommen. Am 25.04.1643 während des 30 – jährigen Krieges ist die Stadt abgebrannt. 1654 – hat das Feuer abermals die Stadt vernichtet. Nach dem 30– jährigen Krieg sind wegen der Rekatholisierung im Herzogtum Sagan viele Menschen ausgewandert. 1759 wurden der Stadt unter der preussischen Verwaltung die Stadtrechte entzogen. Bis 1940 hat Gozdnica mehrmals versucht sie wieder zu gewinnen aber ohne Erfolg. Erst 1967 hat sie abermals die Stadtrechte bekommen. Dank der Entwicklung in verschiedenen Industriezweigen ist in Gozdnica die Zahl der Bewohner wieder schnell gestiegen. 1840 waren es 985 Einwohner, und schon im Jahre 1961 – 3 454 Menschen. Jetzt - 3406 Personen (nach dem 2011). 
Gozdnica liegt am westlichen Rande des Schlesischen Tieflandes (Niziny Śląskiej) in der Niederschlesischer Heide (Bory Dolnośląskie) im südwestlichen Teil der Wojewodschaft Lubuskie, an der Grenze des Kreises von Zagań. Sie grenzt an die Gemeinden Przewóz und die Stadt und die Gemeinden Iłowa und Węgliniec. Die Stadt liegt in der polnisch – deutschen Grenzzone.
Gozdnica liegt auf einer Fläche von 24 km2 zwischen zwei niedrigen Steigungen. Die Stadt liegt auf den Wiesen, die den Wäldern vorgelagert sind und  diese natürlichen Bedingungen bestimmen den Raum für die Verbindungen nach auβen. Diese natürlichen geografitschen Bedingengen beeinflussen nicht die Verwaltungsgrenzen. Die dokumentierten Bodenschätze (Rohstoffe) überschreiten nicht die Stadtgrenze.  Gozdnica liegt auf einer groβen mächtigen Tonschicht die, ähnlich wie die Braunkohle in der Lausitz, im jüngeren Tertiär etwa vor 300 Mio. Jahren entstanden sind. Diese Tonschicht ist mit Schichten von Kies und Sand bedeckt. Die Fläche wird als ungleichartig bezeichnet. Zwischen den Steigungen entlang der Südachse gibt es Senkungen der Fläche, die ganz sanft in die nördliche Richtung des Gebietes zum Tiefland hin absinkt.
Die Böschungen entlang der Senkungen charakterisieren das Absinken des Geländes. Gozdnica liegt 148 Meter über dem Meeresspiegel. Die Ortschaft ist auf allen Seiten mit den Wäldern umgeben, die zu Żagań und Borowa gehören und Wälder der Waldverwaltung von Zgorzelec (Zgorzeleckimi Lasami Komunalnymi Miejskimi) sind.
Die Fläche der Wälder beträgt 67,6 % des Verwaltungs – Gebietes.
Die Natur – und Wald Region – Gozdnica liegt im Land Śląsk, Teil Dolny Śląsk, Mezoregion Bory Dolnośląskie.
Der Hauptbestand der Bäume sind Kiefern, 86,4 % der Waldfläche.
In den Beobachtungen über Jahre sind es überwiegend junge Bäume, die etwa 50 Jahre alt sind. Der Ekosystembestand von Pflanzen auf dem Gebiet der Stadt, wird besonders durch solche an Wegen in den Wassergebieten und Bächen ergänzt.
Damit eine richtige Funktionierung dieses Systems geschiet, spielen grüne Flächen, Wiesen und Heiden eine wichtige Rolle.
Auf dem Gebiet trifft man Pflanzen, die unter Naturschutz stehen, wie Buschwindröschen und Akelei. Überwiegend sind das Waldflächen nach der Entscheidung, die als Schutz – Wälder bezeichnet werden.
Die gröβte Anziehung hat das Natur – Gebiet nördlich von der Stadt Gozdnica. In diesem Gebiet befindet sich ein Objekt des individuellen Schutzes d.h. eine Schutz – Zone um ein Nest (Horst) des Weissen Adlers.
Im Torf – Gebiet leben Waldhühner. Und auf den Sumpfböden im Naturschutzgebiet nisten Kraniche. Es ist „Kranich – Sumpfland“

Quelle: www.gozdnica.pl , Plan odnowy miejscowości Gozdnica na lata 2009 - 2016
Das Projekt wurde finanziert
Das Projekt wird vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (und vom Staatshaushalt 10%) im Rahmen des Operationellen Programms zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Polen und Sachsen von 2007 bis 2013 finanziert.